Der Garten ist für viele Menschen ein großes, wunderschönes Gesamtkunstwerk. Für die wenigsten gehörte bislang ein Wohntrend aus Skandinavien unabdingbar dazu: Die Grillhütte. Grillhütten sind schmucke kleine Holzhütten, in denen man im Norden Europas auch bei eisigen Temperaturen den Freuden des Grillfleischs frönen kann. Und noch dazu sehen Grillhütten unverschämt niedlich aus!
In vielen Deutschen Gärten sind Grillhütten noch nicht zu sehen, daher der Versuch einer Kurzbeschreibung: Grillhütten haben meist eine mehreckige Bauweise und bestehen aus Holzbohlen. Die Tür wird meist von einem kleinen Fensterchen geziert und die gesamte Grillhütte hat ein drolliges kleines Dach unter dem der Grillabend im Innern stattfinden kann.
Dieser Innenraum kann durchaus mehr als 10qm oder sogar knappe 20qm groß sein und bietet somit Platz für einige hungrige Grillfans. Rund herum, an der mehrere Millimetern dicken Wand der Grillhütte, sind Bänke befestigt, auf denen man es sich bequem machen kann. Im Zentrum der Grillhütten, auch Kota genannt, steht der Grill. Und zwar auch geografisch gesehen: Mitten im Raum prunkt die Zubereitungsstelle für das Essen, oben drüber befindet sich der Rauchabzug mit Schornstein. Oft gibt es verschiedene Schwenkgrills und Roste. Unterhalb ist die Ascheschublade eingebaut.
Der Clou bei so einer Kota: Einige der Grillhütten sind gleichzeitig auch als Sauna verwendbar! Die Kota vereint also zwei der großartigsten Ideen, die jemals aus Skandinavien nach Deutschland kamen in sich: Grillhütte für Grillspaß auch im Winter und nach dem Essen die Sauna anwerfen. Vielleicht sollte man zwischendurch einmal durchlüften, doch mittels der eingebauten Fenster und Türen in der Außenhülle der Grillhütte ist dies kein Problem!