Jetzt noch Subventionen einheimsen

Das Erneuerbare Energien Gesetz 2006 hat es ermöglicht, dass nicht nur industrielle, sondern auch private Energiesparer Subventionen für den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien erhalten. Daher schlugen nicht nur viele Unternehmen zu und bauten Photovoltaikanlagen, Windparks oder Erdwärmekraftwerke, auch Privatleute gaben Anlagen in Auftrag, mit denen sich grüne Energie erzeugen lässt.

Denn neben dem ausgezeichneten Vorteil, umweltschonende erneuerbare Energie für den Eigenbedarf  zu erzeugen, wird der Bau einer solchen Anlage auch noch vom Staat subventioniert. Noch dazu kann man überschüssig erzeugte Energie ins nationale Stromnetz einspeisen und zusätzlich Geld verdienen. Die meisten Anlagen haben sich so nach ca. 20 Jahren amortisiert.

Im privaten Sektor wurden vor allen anderen Photovoltaikanlagen auf Privathäuser gebaut. Meist auf den Dächern sorgen die Sonnenlichtkollektoren für sauberen Strom und die lang ersehnte Unabhängigkeit von den großen Stromkonzernen.

Mittlerweile haben so viele Menschen sich und ihr Haus mit den modernen Solaranlagen ausgestattet, das der Staat die Subventionen nach und nach herunterschraubt. Denn an sonnigen Tagen speisen so viele Solarstrom ins nationale Netz ein, das dies den gesamtn Markt ins Wanken bringt – Ein unerwarteter Effekt, dessen Auswirkungen noch nicht abgeschätzt werden können.

Trotzdem sind Photovoltaik Solaranlagen sehr beliebt bei Hausbesitzern. sie werden auf dem Dach montiert, sind flach und fallen kaum noch auf – nur auf der Stromrechnung, die es nicht mehr gibt. Und eine andere Variante zur Erzeugung  erneuerbarer Energie ist für Privathaushalte kaum denkbar, mal abgesehen von einigen wenigen Windrädern für Landwirte.

Wer also noch auf den Subventionszug aufspringen möchte, sollte die Solaranlagenbauer sich bald aufs Dach steigen lassen, wer weiß wie lange die staatlichen Subventionen noch gesetzlich verankert  sind.

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